Hey Du! Stehst Du vor der Entscheidung zwischen Werkstudentenjob und Minijob? Keine Sorge, wir haben alle Details für Dich gecheckt und erklären Dir den Unterschied zwischen beiden Job-Modellen. Als Student:in brauchst Du finanzielle Unterstützung, aber auch genug Zeit zum Lernen – deshalb ist die richtige Jobwahl entscheidend für Dein Studium.
Die Basics: Was unterscheidet Werkstudentenjob und Minijob?
Werkstudentenjob – mehr als nur Geld verdienen
Ein Werkstudentenjob ist speziell für Dich als Student:in konzipiert. Das Beste daran? Du sammelst wertvolle Berufserfahrung, die oft direkt mit Deinem Studium zusammenhängt. Mit dem Werkstudentenprivileg profitierst Du von Sonderregelungen bei den Sozialversicherungsbeiträgen.
Die wichtigsten Facts:
Keine feste Verdienstobergrenze (anders als beim Minijob)
Maximal 20 Stunden pro Woche während des Semesters
In den Semesterferien kannst Du mehr arbeiten – sogar Vollzeit ist möglich (max. 40 Stunden)
Du musst Rentenversicherungsbeiträge zahlen (ca. 9,3% Deines Gehalts)
Minijob – flexibel und unkompliziert
Ein Minijob¹ (früher 450-Euro-Job) ist eine geringfügige Beschäftigung mit klarer Verdienstobergrenze. Aktuell (2025) liegt diese bei 556 Euro monatlich oder 6.672 Euro im Jahr. Perfekt, wenn Du nur wenige Stunden arbeiten willst.
Das musst Du wissen:
Maximaler Verdienst: 556 € pro Monat
Bei aktuellem Mindestlohn (12,82 €/Stunde) maximal etwa 43 Stunden monatlich
Fast keine Steuern und Abgaben – oft ist brutto = netto
Du kannst Dich von der Rentenversicherungspflicht befreien lassen
Darf ich beides haben? Werkstudentenjob und Minijob gleichzeitig
Good news: Ja, Du darfst grundsätzlich parallel einen Werkstudentenjob und einen Minijob haben! Aber beachte diese wichtigen Punkte:
Die Gesamtarbeitszeit beider Jobs darf während des Semesters 20 Stunden pro Woche nicht überschreiten
In den Semesterferien darfst Du mehr arbeiten (bis zu 26 Wochen im Jahr)
Bei zu hohem Gesamtverdienst könnte Dein BAföG-Anspruch leiden
Bei Überschreitung der 20-Stunden-Regel drohen höhere Sozialabgaben
Pro & Contra: Welcher Job passt zu Dir?
Minijob: Deine Vorteile
Maximale Flexibilität bei der Zeiteinteilung
Kaum Abgaben – was Du verdienst, bekommst Du auch
Einfache Bewerbungsprozesse
Perfekt für Jobs ohne Studiumsbezug (Gastro, Retail, etc.)
Minijob: Die Nachteile
Begrenzte Verdienstmöglichkeit (max. 556 € mtl.)
Meist ohne Bezug zu Deinem Studienfach
Kaum Rentenansprüche bei Befreiung von der Versicherungspflicht

Werkstudentenjob: Deine Vorteile
Bessere Verdienstmöglichkeiten als beim Minijob
Oft fachlicher Bezug zum Studium
Wertvolle Berufserfahrung für Deinen Lebenslauf
Potentielle Übernahmechancen nach dem Studium
Home-Office-Optionen für mehr Flexibilität
Werkstudentenjob: Die Nachteile
Rentenversicherungsbeiträge fallen an
20-Stunden-Begrenzung während des Semesters
Oft anspruchsvollere Bewerbungsprozesse
Remote arbeiten: Werkstudentenjobs im Home Office
Der absolute Trend: Werkstudentenjobs im Home Office! Diese Option bietet Dir maximale Flexibilität – Du sparst Pendelzeit und kannst direkt nach der Vorlesung an Deinem Laptop weiterarbeiten.
Besonders gefragt sind Home-Office-Werkstudenten in diesen Bereichen:
Online-Marketing & SEO
Webentwicklung
Datenanalyse
Content Creation
Kundenservice
Flexibel von überall arbeiten?
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Money, Money, Money: Wo verdienst Du am meisten?
Auf der Suche nach einem gut bezahlten Studentenjob? Diese Branchen zahlen am besten:
- IT & Software
- Finanz- & Bankwesen
- Ingenieurwesen
- Marketing & Kommunikation
- Gesundheitswesen
Der beste Tipp für finanziellen Boost: Nutze die Semesterferien! In dieser Zeit kannst Du die 20-Stunden-Grenze überschreiten und richtig Cash machen.

Praktische Tipps für Deine Jobsuche
So findest Du den perfekten Job
Check Deine Prioritäten: Willst Du mehr Geld oder relevante Erfahrung?
Realistische Zeitplanung: Wie viele Stunden neben dem Studium sind machbar?
Realistische Zeitplanung: Wie viele Stunden neben dem Studium sind machbar?
Bewerbungsunterlagen: Ein knackiger Lebenslauf öffnet Türen
Nutze Deine Netzwerke: Oft werden Jobs über Bekannte oder Uni-Kontakte vermittelt -> Hier ein paar Tipps zum richtigen Netzwerken
Spezielle Jobportale: Schau regelmäßig auf Studyheads vorbei!
Bei Verträgen unbedingt beachten
Arbeitszeit: Achte auf klare Regelungen
Kündigungsfristen: Flexibilität für Prüfungsphasen ist wichtig
Urlaubsanspruch: Ja, den hast Du auch als Werkstudent:in!
Home-Office-Regelungen: Klare Absprachen zu Erreichbarkeit
Was ist jetzt besser für Dich?
Die Entscheidung zwischen Werkstudentenjob und Minijob hängt von Deiner individuellen Situation ab:
Minijob: Ideal, wenn Du maximale Flexibilität brauchst, wenig Zeit hast oder unter der BAföG-Zuverdienstgrenze bleiben musst.
Werkstudentenjob: Die bessere Wahl, wenn Du mehr verdienen willst, relevante Berufserfahrung sammeln und langfristige Karriereperspektiven aufbauen möchtest.
Kombination beider Modelle: Möglich, aber achte auf die Gesamtarbeitszeit und mögliche Auswirkungen auf BAföG & Co.
Noch unentschlossen?
Bei Studyheads findest Du sowohl Minijobs als auch Werkstudentenstellen bei top Arbeitgebern. Schau auf unserer Jobbörse vorbei und finde Dein perfektes Match für Deine Studienzeit!
Egal für welches Modell Du Dich entscheidest – mit dem richtigen Job neben dem Studium legst Du nicht nur finanziell eine solide Basis, sondern sammelst auch wertvolle Erfahrungen für Deine Zukunft. Und denk dran: Bei Studyheads gibt’s für jede:n Student:in den passenden Job!