Exposés, Hausarbeiten, Präsentationen, aber natürlich auch schriftliche Prüfungen – in der Klausurenphase stehen vielleicht keine Vorlesungen und Seminare mehr an. Das Semester ist aber nicht zu Ende. Jetzt heißt es, alle Themen zu wiederholen und einzuprägen, damit sie in der Klausur möglichst perfekt wiedergegeben werden können. Natürlich stehst Du jetzt vor einem Berg an Lernstoff und weißt gar nicht, wo Du starten sollst.
Es gibt viele hilfreiche Tipps und Strategien, die Dir helfen können, Dich zu organisieren und möglichst effektiv zu lernen. Wir zeigen Dir die besten Tipps, um die anstehenden Klausurenphase erfolgreich zu meistern!
So startest Du richtig in Deine Klausurenphase!
Du solltest Dir vor Lernbeginn einen Überblick über den Lernstoff verschaffen. Sammle sowohl Deine eigenen Notizen als auch Skripte, Übungsaufgaben und Vorlesungsfolien und fasse sie zusammen. Dadurch kann der Lernstoff besser eingegrenzt und effizienter gearbeitet werden.
5 Tipps für eine effektive Klausurenphase
Mit diesen 5 Tipps kannst Du Deinen perfekten Lerntag planen:
1. Tipp: Bestimme Deine Klausurphasenroutine
Um in der Klausurenphase erfolgreich zu sein, brauchst Du vor allem Disziplin. Feste Strukturen sind wirklich wichtig. Fang schon morgens damit an. Steh auf und sorge dafür, dass Dein Biorhythmus immer gleich tickt. Keine Sorge, Du musst kein Uhrmacher sein, um das hinzubekommen. In den meisten Fällen finden sowieso keine Lehrveranstaltungen statt, also kannst Du Deinen Tagesablauf nach Deinen eigenen Vorstellungen gestalten. Und vergiss nicht, immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen. Schlaf ist wichtig, damit Du genug Energie hast, um Dich auf Dein Lernziel zu konzentrieren. Also lass Dich nicht von Netflix oder Social Media ablenken und bleib fokussiert. Du schaffst das!
2. Tipp: Strukturiere Deinen Lernplan
Überwache Deinen Lernerfolg und starte jeden Morgen mit einem Blick auf Deine Klausurvorbereitung. Schau genau hin, wo Du stehst und was Du heute erledigen möchtest. Aber pass auf dass Du Dich nicht mit unrealistischen Zielen übernimmst. Denn nichts ist frustrierender, als eine Liste voller unerledigter Aufgaben.
Halte Deinen täglichen Erfolg mit einer To-Do Liste fest. Am Ende des Tages kannst Du dann stolz darauf zurückblicken, was gut gelaufen ist und was nicht so gut. Vielleicht hast Du Dich an einem schwierigen Thema festgebissen oder Dir ist die Zeit davongelaufen. Das ist okay! Nutze diese Erkenntnisse, um Deine Lernphasen ständig zu verbessern.
Und vergiss nicht, ein bisschen Humor in den Lernalltag zu bringen. Denn wer sagt, dass Lernen immer trocken sein muss? Mach Dir zwischendurch eine kleine Spaß-Pause oder belohne Dich mit einer Tasse Kaffee. Du wirst sehen, dass Du mit einem Lächeln im Gesicht viel effektiver lernen kannst.
3. Tipp: Lerne in Zeitblöcken
Niemand kann den ganzen Tag wie ein fleißiges Bienchen sein, selbst wenn wir es manchmal gerne wären. Deshalb ist es wichtig, dass Du Deine Lernzeit in Sessions einteilst. Stell Dir vor, Du bist ein Rockstar auf der Bühne und gibst eine grandiose Show. Aber selbst die größten Rockstars brauchen mal eine Pause, um ihre Gitarrensaiten zu stimmen. Also leg Dir feste Zeitspannen fest, in denen Du mit vollem Fokus und ohne Ablenkung den Stoff für die Klausur lernst.
Denk daran, Du bist kein:e Superheld:in, also halt Dich an Zeitblöcke zwischen 45 und 90 Minuten. Wähle die Spanne je nach Aufgaben und persönlicher Vorliebe. Und bitte übertreib es nicht! Du bist kein:e Marathonläufer:in, der sieben Stunden am Stück rennt. Achte darauf, dass Du insgesamt nicht mehr als sieben Stunden reine Lernzeit überschreitest.
Damit Du in Deiner Lernzeit keine bösen Überraschungen erlebst, solltest Du Dein Handy auf Flugmodus stellen. Ja, Du hast richtig gehört! Keine WhatsApp-Nachrichten von Deiner Tante Erna oder lustige Katzenvideos auf TikTok. Sag auch Deinen WG-Mitbewohner:innen Bescheid, dass Du Ruhe brauchst. Wenn sie das nicht verstehen, dann schnapp Dir einfach deine Kopfhörer mit Noise-Cancelling und tu so, als würdest Du die Welt um Dich herum nicht hören.
4. Tipp: Achte auf Dein Energielevel
In der Lernphase ist Dein Gehirn ein echter Energievampir, der ständig nach Nachschub verlangt. Ohne eine ordentliche Mahlzeit zwischendurch wird Deine Denkfähigkeit zum Geisterfahrer auf der Autobahn des Wissens. Also, schnapp Dir eine ausgewogene und gesunde Mahlzeit und lade Deine grauen Zellen wieder auf.
Und vergiss nicht, genug zu trinken! Dein Wasserhaushalt sollte so gut im Fluss sein wie ein wilder Gebirgsbach. Stell Dir einfach eine Flasche Wasser oder eine Tasse Tee an Deinen Schreibtisch.
Apropos beleben: Vergiss nicht, regelmäßig dein Zimmer zu lüften! Dein Gehirn braucht frischen Sauerstoff. Ohne genug Luftzufuhr wirst Du müde und Deine Konzentration lässt nach. Und ja, auch im Winter ist Lüften Pflicht! Ein bisschen kalte Luft kann wahre Wunder bewirken und Dich wieder auf Trab bringen.
5. Tipp: Mache Pausen in Deiner Klausurphase
Mindestens genauso wichtig wie die Lernblöcke sind die Zeiten, in denen Du Dich wie ein Faultier auf dem Sofa räkelst und einfach mal abschaltest. Ja, Du hast richtig gehört, Faulenzen ist hier das Stichwort! Denn während Du faulenzend auf der Couch liegst, hat dein Gehirn die Chance, all die Informationen, die Du in Deinen Lernblöcken aufgenommen hast, zu verarbeiten und abzuspeichern. Das ist wie ein kleiner Urlaub für Dein Denkorgan!
Aber nicht nur Dein Gehirn braucht Erholung, auch Deine emotionale Gelassenheit will gepflegt werden. Denn wer will schon gestresst und genervt durch die Gegend laufen? Also gönn Dir zwischendurch mal eine Auszeit, damit Dein Stresslevel nicht in den Himmel schießt und Du die Motivation nicht verlierst. Mach mindestens 10 Minuten Pause zwischen den Lernblöcken und beschäftige Dich nicht mit den Lerninhalten. Wie wäre es stattdessen mit einem kleinen Spaziergang, einer entspannenden Atemübung oder einfach nur mit Musik?
Und noch etwas: Ab einer gewissen Uhrzeit ist Schluss mit Uni-Kram! Du hast auch ein Recht auf Freizeit und Spaß! Tu jeden Tag mindestens eine Sache, die Dir Freude bereitet. Ob das nun Sport ist, Gaming oder ein Treffen mit Freunden in der Studentenkneipe Deiner Wahl – Hauptsache, Du hast Spaß dabei! Und vergiss nicht, Dich nach jeder Klausur zu belohnen.
Wie Dein perfekter Tag für die Klausurphase aussehen kann, zeigen wir Dir hier:
Die richtige Motivation für die Klausurphase!
Na, hast Du schon genug von den ganzen motivierenden Tipps für die Klausurphase gehört? Keine Sorge, ich weiß, dass es manchmal schwierig ist, die Motivation aufrechtzuerhalten. Aber hey, denk mal an Deine Zukunft! Eine gute Note bedeutet bessere Jobchancen und ein erfolgreicher Abschluss. Also, wenn Du mal wieder einen Motivationsschub brauchst, stell Dir einfach vor, wie Du Deinen Traumjob ergatterst. Und wenn das nicht hilft, dann kleb Dir doch einfach eine Erinnerung an Deine Ziele an den Kühlschrank – da schaut man schließlich öfter drauf als auf die Klausurunterlagen!
Bilde Lerngruppen für die Klausurenphase!
Du kannst Dich nicht mehr alleine zum Lernen motivieren? Keine Sorge, denn es ist Zeit, sich eine coole Lerngruppe zu schnappen! Gemeinsames Lernen mit Kommiliton:innen ist wie eine geheime Waffe gegen Langeweile und Verzweiflung. Ihr könnt Probleme gemeinsam angehen, Fragen diskutieren und euch gegenseitig abfragen, um sicherzustellen, dass Ihr alle auf dem richtigen Weg seid. Und mal ehrlich, die Anwesenheit konzentrierter Lernender ist die beste Abschreckung gegen Ablenkung – egal ob Ihr euch persönlich trefft oder online zusammenkommt.
Endlich hast Du die Klausurenphase überlebt und bist bereit Dein theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen? Dann ist es Zeit für einen Studentenjob, der zu Dir passt! Bei Studyheads findest Du bestimmt den richtigen Job, um Deine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Schau einfach auf unserer Jobbörse vorbei und wir vermitteln Dich vielleicht schon direkt in Deinen Traumjob. Wer weiß, vielleicht wartet dort schon ein Büro mit Deinem Namen an der Tür und einer Tasse Kaffee, die nur darauf wartet, von Dir getrunken zu werden.