Arbeiten im Start-up oder doch lieber in einem etablierten Unternehmen bleiben? Das ist die Frage, die viele angehende Akademiker:innen während und nach ihrem Studium beschäftigt. Auf der einen Seite gibt es die Sicherheit eines etablierten Unternehmens, auf der anderen Seite die Chance, mit einem Job bei einem Start-up etwas zu bewegen. Aber wie findest Du heraus, ob Du für die Arbeit in einem Start-up gemacht bist?

Inhaltsverzeichnis

1. Was ist ein Start-up?2. Warum bei einem Start-Up bewerben? Abenteuerlust vs. Sicherheit3. Interessiert an einem Start-up, aber du weißt nicht wo bewerben? 4. Wie ist es für ein Start-up zu arbeiten? Freiheit vs. Struktur5. Ab wann ist ein Unternehmen kein Start-up mehr?6. Welche Vorteile bieten Start-Ups? Hands-on statt Hands-off7. Fazit

Was ist ein Start-up?

Ein Start-up ist eine temporär existierende Organisation, die sich auf die Umsetzung einer innovativen Geschäftsidee konzentriert. Häufig sind Start-ups in den Bereichen Electronic Business, Kommunikationstechnologie oder Life Sciences tätig und haben ein begrenztes Budget. Im Gegensatz zu großen Unternehmen verfolgen Start-ups ein skalierbares, nachhaltiges und profitables Geschäftsmodell.

Warum bei einem Start-Up bewerben? Abenteuerlust vs. Sicherheit

Zunächst einmal solltest Du Dich fragen: „Bin ich bereit, mich auf etwas Neues einzulassen?“ Wenn Du auf Jobsicherheit aus bist, ist ein Start-up vielleicht nicht das Richtige für Dich. Aber wenn Du bereit bist, Dich auf eine neue Herausforderung einzulassen, könnte ein Start-up Job genau das Richtige sein.

Eine wichtige Sache, die Du beachten solltest, ist, dass Start-ups oft eine starke Vision oder ein starkes Produkt haben. Die Gründer oder Geschäftsführer suchen oft nach Leuten, die genauso begeistert vom Produkt sind wie sie selbst. Wenn Du also für ein Start-up arbeiten möchtest, solltest Du Dich dafür begeistern können und ein hohes Maß an Eigeninitiative zeigen.

Interessiert an einem Start-up, aber du weißt nicht wo bewerben?

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Wie ist es für ein Start-up zu arbeiten? Freiheit vs. Struktur

Die Arbeitsstrukturen in einem Start-up können sich erheblich von denen eines etablierten Unternehmens unterscheiden. Es kann stressig und hektisch sein, aber wenn die Arbeit gut ist, ist auch die Stimmung gut. Die Grenzen zwischen beruflichen Kontakten und privaten sind in Start-ups oft fließend und es kann passieren, dass Arbeit und Freizeit miteinander verschmelzen. Aber keine Sorge, Du kannst Deine Arbeitszeit mehr oder weniger selbst einteilen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das soziale Miteinander im Unternehmen. In einem erfolgreichen Start-up wird viel Wert auf das soziale Miteinander gelegt. Es kann sein, dass nach der Arbeit noch gemeinsame Zeit mit Kollegen und Kolleginnen ansteht und nicht selten entstehen so am Arbeitsplatz echte Freundschaften. Aber was ist, wenn das soziale Miteinander nicht funktioniert? In guten und gewissenhaft arbeitenden Start-ups gibt es ein People-Team, das bei Problemen wie Mobbing helfen kann.

Ab wann ist ein Unternehmen kein Start-up mehr?

Ein Unternehmen gilt nicht mehr als Start-up, wenn es ein etabliertes Geschäftsmodell hat und über ausreichende Ressourcen verfügt, um langfristig erfolgreich zu sein. Es gibt keine festen Regeln oder Zeitrahmen dafür, wann ein Unternehmen diese Phase erreicht. In der Regel wird jedoch angenommen, dass ein Unternehmen nach fünf bis zehn Jahren nicht mehr als Start-up gilt.

Welche Vorteile bieten Start-Ups? Hands-on statt Hands-off

Wenn Du als Student:in in einem Start-Up arbeitest, heißt es anpacken – das muss nicht schlecht sein, sondern bringt Dir viele Praxis-Punkte, die Du sonst nicht bekommen würdest. Hier einige Beispiele:

  • Im Bereich Marketing kannst Du an der Entwicklung einer neuen Marketingstrategie mitarbeiten und lernen, wie man Produkte und Dienstleistungen effektiv vermarktet. Du kannst herausfinden, wie man Kunden anspricht und mit ihnen in Kontakt tritt. Nutze also die Chance und entwickle neue innovative Wege, um Kunden zu erreichen und ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen.
  • Im Bereich IT kannst Du an der Entwicklung eines neuen Produkts oder einer neuen Dienstleistung teilhaben. Du kannst lernen, wie man Software entwickelt und implementiert und wie man innovative Lösungen für Kundenprobleme findet. Werde Teil des Teams, das die nächste große technologische Revolution startet.
  • Und wenn Du Dich für Vertrieb interessierst, hast Du die Möglichkeit, an der Entwicklung eines neuen Vertriebskanals mitzuarbeiten. Du kannst lernen, wie man neue Kunden gewinnt und wie man starke Beziehungen zu ihnen aufbaut. Eventuell gelingt es Dir sogar Kunden auf eine neue Art und Wiese zu begeistern und langfristige Partnerschaften aufzubauen.

Fazit

Insgesamt kann die Arbeit in einem Start-up eine tolle Erfahrung sein und Dir wertvolle Einträge für Deinen Lebenslauf bieten. Aber es ist wichtig zu wissen, dass es nicht für jeden geeignet ist. Wenn Du bereit bist, Dich auf etwas Neues einzulassen und eine hohe Eigeninitiative hast, könnte ein Start-up genau das Richtige für Dich sein. Aber wenn Du lieber auf Jobsicherheit aus bist und eine klare Struktur bevorzugst, solltest Du vielleicht lieber in einem etablierten Unternehmen bleiben. Die Wahl liegt letztendlich bei Dir!

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